Darstellung meines Malerbetriebes und meiner geistigen Werke.

Zum Thema Vliestapeten

Vliestapeten sind die Tapetzierware der Zukunft. Hmmm, vielleicht auch schon der Gegenwart.
Was ist neu an diesen Tapeten?
Sie bestehen aus einem Gemisch von speziellen Zellstoff- und Textilfasern, kombiniert mit polymeren Bindemitteln.

Dimensionsstabil: Also ohne Dehnung und Schrumpfung.
Mit und ohne Weichzeit zu verarbeiten


Trocken abziehbar: Wenn nach Vorschrift verklebt.

Glasfaser-/PVC-frei: Daher umweltfreundlich und hautsympathisch.

Rißüberbrückend bei Haarrissen und kleinen Rissen.
Keine baudynamischen Risse.

Wasserdampfdurchlässig: Nach DIN 52615
Schwer entflammbar: Nach DIN 4102 B 1
Weil nun diese Tapeten dimensionsstabil sind, können sie auch nicht zusammentrocknen.
Sie sind also ohne irgendwelche Lufteinschlüsse anzubringen.
Sollte dabei der maschinelle, werkseitige Kantenschnitt,
nicht einwandfrei sein, so ist es auch nicht möglich,
diese Kanten ganz zusammen zu drücken. Die Nahtbearbeitung kann sich hier also besonders schwierig gestalten.
Diese Tapeten sind allgemein sehr glatt in der Oberfläche,
also ist auch der Untergrund entsprechend zu glätten.

Sollte der Untergrund auch noch wellig sein, so treten weitere Schwierigkeiten auf,
wie Faltenbildung und noch stärker auseinander ziehende Nähte.
Auch ist das Material oftmals sehr durchscheinend,
so daß ein gleichfarbiger Untergrund unverzichtbar ist.
So stellt sich durchdringende Feuchtigkeit dar.
Hier an einer Kellerwand.
Von vielen Seiten wird die Hauswand durch Feutigkeit und Nässe belastet.
Diese Feuchtigkeit löst Salze aus dem Mauerwerk, die anschließend den Putz durchwandern.
Hier ein Sanierputz, bei dem es bis über 10 Jahre dauern kann, bevor die Salze auch hier wieder auf der Oberfläche erscheinen.
Befindet sich zwischen erdberührendem Kellermauerwerk und den darüber befindlichem Mauerwerk keine trennenden Schichten,
so kann die Feuchtigkeit weiter nach oben wandern, durch die Kapillarkraft, und zu Salzausblühungen auch im Paterre führen. Innen wie außen.

Überall wo Feuchte längere Zeit auf Mauerwerk einwirkt, können solche Salzkristalle entstehen.



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